Lars (15): „Dialog im Dunklen“

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Ich war mit meiner Familie In Hamburg. Da habe ich eine Ausstellung mehrmals besucht. Diese Ausstellung heißt: „Dialog im Dunkeln“. Sie liegt mitten in Hamburg in der Speicherstadt. Der Besucher erlebt, wie es ist, blind zu sein. Alles ist dunkel, man bekommt einen Blindenstock, und dann wird man sich selbst überlassen. In lichtlosen Räumen erlebt der Besucher viele Alltagssituationen – z.B. soll man über eine Straße gehen, einkaufen oder sich in einem Park bewegen. Unterwegs helfen einige Blinde und sehbehinderte Guides den Besuchern. So werden Blinde zu Sehenden und Sehende zu Blinden. Da man nichts sehen kann, muss man ganz langsam gehen. Man muss sich gut konzentrieren. Es ist ein Erlebnis – und ich kann es jedem empfehlen, weil man so was sonst nicht zu „sehen“ bekommt. Ich selbst habe mich dort mehrmals verlaufen und war froh, als ich zum Schluss den Ausgang fand. Unterwegs gab es etwas zu essen und zu trinken. Es war ein merkwürdiges Gefühl – etwas zu trinken und zu essen, was man vorher nicht gesehen hat. Ich musste dem Personal dort „blind“ vertrauen.

Fragen:
 
  1. Welche Ausstellung hat Lars in Hamburg besucht?
  2. Was erleben die Besucher?
  3. Kann man schnell gehen, wenn man blind ist?
  4. Wie ist es zu essen und zu trinken, wenn man blind ist?
  5. Glaubst du, es ist schwierig, blind zu sein? Warum?
Aufgabe: ”Erst beantworten“
 

Klassen inddeles i grupper med tre elever. Medlemmerne af grupperne får følgende roller:

  • Oplæseren læser spørgsmålene op.
  • Turlederen sørger for at alle i gruppen kommer med bud og svarelementer.
  • Sekretæren skriver svarene ned.

Grupperne får udleveret et sæt spørgsmål af læreren samtidigt. Spørgsmålene til teksten kan anvendes. Der stilles krav til besvarelsen, for eksempel mindst to nedskrevne hele sætninger per svar. Den gruppe, der hurtigst afleverer en korrekt besvarelse, vinder dysten.

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